Event

Podiumsdiskussion: Unbequemes Erbe? Von der Wiederentdeckung deutscher Geschichte in Stettin

Mittwoch, 13. November 2024, 19:00 – 22:30, Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Im polnischen Stettin galt das deutsche Erbe der Stadt Jahrzehnte lang als etwas, was vergessen werden sollte. Im demokratischen Polen hat sich die Zivilgesellschaft dieser Geschichte jedoch Stück für Stück genähert und sie angenommen. Ob durch Denkmalpflege, die Restaurierung deutscher Gräber oder die Veröffentlichung deutscher Familiengeschichten aus Stettin – das deutsche Kulturerbe Stettins hat in den letzten Jahren eine Aufwertung erfahren. Mit Akteurinnen und Akteuren dieser lokalen Erinnerungslandschaft diskutieren wir über das „Postdeutsche“ in der pommerschen Metropole und stellen spannende zivilgesellschaftliche Initiativen der letzten Jahre vor.

PROGRAMM

Begrüßung

Dr. Nils Köhler, Bereichsleiter Dokumentation und Forschung

Dr. Ewa Dąbrowska, Städtepartner Stettin e.V.

Historische Einführung

Prof. Dr. Jörg Hackmann, Universität Szczecin

Podiumsgespräch mit Akteurinnen der Zivilgesellschaft

Paulina Romanowicz

Monika Szymanik

Dorota Pundyk

Kinga Rabińska

Moderation: Prof. Dr. Kornelia Kończal, Universtität Bielefeld

Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Empfang ein.

WEITERE HINWEISE

Einlasszeit: 18:30 Uhr

Sprache: Veranstaltung auf Deutsch und Polnisch, simultan gedolmetscht

Livestream: Livestream der Veranstaltung über unseren YouTube-Kanal Flucht Vertreibung Versöhnung.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Städtepartner Stettin e.V.